In dieser Woche haben wir uns mit zwei Bauunternehmern getroffen um unseren Hausentwurf zu besprechen.
Vorab: Positiv war bei beiden Unternehmern, dass es sehr zeitnah(unter einer Woche) einen Termin zu einen persönlichem Beratungsgespräch gab.
Wie haben wir die beiden Unternehmer ausgesucht?
Unternehmer Böge aus Neumünster haben wir uns ausgesucht, weil der erste Entwurf aus seinem Baukatalog stammt.
Unternehmer Stammer aus Reher haben wir uns ausgesucht, weil wir sehr positive Rückmeldungen von anderen Bauherren bekommen haben und auch andere Gewerke ebenfalls positiv berichteten.
Wie verlief das Gespräch?
Beim Unternehmer Böge wurden wir freundlich Empfangen und waren quasi sofort dran. Hr. Böge hörte sich unsere Wünsche an und zeigte uns seinen Katalog, wo auch unser Wunschentwurf mit drin war. Hinzu kamen noch Kataloge für Türen und Fenster. Leider räumte er bei dem Thema Heizungsanlage eine Wissenslücke ein. Auch das Beratungsgespräch wär etwas eigenartig, denn während man noch gesprochen hat, kam eine Flut von verständniszeigenden JA’s entgegen. Das klingt wenn es vielleicht nur zwei oder drei Sätze wären, die man sprechen würde noch akzeptabel, aber nicht in der Häufigkeit, denn gefühlt wirkte es wie: „ja, ja, schnack man ruhig, ich weiß doch was du willst!“ War einfach überflüssig…
Trotzdem gingen wir mit einem gutem Gefühl. Er erstellt ein Angebot und sendet uns es binnen einer Woche zu. Auf die Frage spontan sofort eine Baustelle zu besichtigen, bestätigte Hr.Böge und wenige Minuten später konnten wir uns einen Bungalow (fertiggestellter Rohbau, verschlossen) und ein EFH (einzugsfertig) ansehen und waren mit der Arbeit zufrieden. Gesamtdauer zwei Stunden.
Beim Unternehmer Stammer wurden wir ebenfalls freundlich im Wohnhaus der Familie empfangen. Es war der Tisch für ein Beratungsgespräch vorbereitet(Kataloge, Notebook, Schreibzeug, Gläser und etwas zutrinken). Es war schön gemütlich, da wir im Wohnzimmer Platz nehmen durften.
Wir übergaben die mitgebrachten Unterlagen und Grundrisse und erläuterten unsere Wünsche. Nach einer schnellen Prüfung des Grundrisses konnte Hr.Stammer den Maßstab feststellen und gab uns gleich ein paar Tipps zu den Raumgrößen. Auch die Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück interessierte ihn. Er riet uns, dass die Haustür auf keinen Fall auf eine Wetterseite gesetzt werden sollte, da dies eventuell Probleme mit der Dichtigkeit der Tür geben könnte. Toll fanden wir es, dass zu dem Beratungsgespräch auch kurz Hr.Stammer Senior hinzukam um sich kurz den Grundriss und die Ausrichtung anzusehen. Auch er als „alter“ Hase konnte uns nur dazu raten nicht die Tür auf eine Wetterseite zu setzen. In einem Ordner und auf dem Notebook hatte er viele Bauten als Beispiel zum ansehen.
Nach dem wir die groben Wünsche durchgesprochen hatten, fingen wir gemeinsam an strukturiert den Bau der Gebäudes zu besprechen. Wir wurden aufgeklärt, das Stein nicht gleich Stein ist und worin der Unterschied besteht. Folgende Punkte wurden nun besprochen: Erdarbeiten, Baustelleneinrichtung, Oberflächenwasserverrohrung, Stein für die Innenwände EG, Verblender, Dachpfannen, Stein für die Wände OG, Aufbau der Bodenplatte, Aufbau der Wandisolierung, Aufbau der Dachisolierung, Gesims, Fliesenarbeiten, Fenster und Türen.
Auch Hr.Stammer erstellt ein Angebot, welches er in zwei Wochen fertig hat, da er noch die anderen Gewerke außer Sanitär und Maler anfragen muss.
Gesamtdauer vier Stunden
Gefühlt finden wir, dass Hr.Stammer mehr unsere Wünsche auch verwirklichen kann. Nun heißt es warten auf die Angebote. 🙂